Aktivkohle zur Blutreinigung
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Blutreinigungs-Aktivkohle kaufen
Herausforderungen für die Industrie
Bedenken hinsichtlich der Biokompatibilität
- Das Vorhandensein unbeschichteter Kohlepartikel stimuliert Thrombozyten und Leukozyten, was das Thromboserisiko erhöhen kann, so dass nach einer gewissen Zeit während der Perfusion Mikropartikel freigesetzt werden können, was zur Bildung von Mikroembolien führen kann, aber auch komplexe Polymerbeschichtungen (wie Celluloseacetat) erforderlich macht, die die Adsorptionsrate ebenfalls verlangsamen können.
Begrenzte Kapazität zur Beseitigung gelöster Stoffe
- Aktivkohle kann kleine bis mittelgroße (<~10 kDa) hydrophobe Toxine (Toxine wie neurotoxische Medikamente und Gifte) entfernen, aber Aktivkohle ist völlig unwirksam gegen Elektrolyte, Harnstoff oder größere (~20+ kDa) proteingebundene urämische Toxine und erfordert zudem hybride Systeme - Hämodialyse/Hämofiltration -, was das Behandlungsprotokoll letztlich erschwert.
Selektive Fähigkeit (Adsorption)
- Bei unspezifischen Adsorptionsstudien werden neben den Zieltoxinen auch relevante Medikamente (wahrscheinlich Antibiotika und Antikoagulanzien) und Nährstoffe entfernt, so dass eine Therapieüberwachung nicht mehr möglich ist.
- Darüber hinaus werden Plasmaproteine auch unspezifisch absorbiert und konkurrieren um die Bindungskapazität für die Zieltoxine, was eine weitere Reduzierung der Bindungskapazität empfiehlt.
Fragen der Materialstandardisierung
- Die Reproduzierbarkeit der Leistung wird durch Unterschiede in der Porenstruktur und der Oberfläche der einzelnen Holzkohlequellen erschwert.
- Biokompatible Beschichtungen der Holzkohle können auch Unterschiede in der Haltbarkeit aufweisen, was zu undichten Holzkohlepartikeln oder einer beeinträchtigten Adsorptionskapazität bei dauerhafter Anwendung führt.
Beschränkungen des klinischen Protokolls
- Die therapeutischen Protokolle sind aufgrund der geringeren Adsorptionskapazität und der Beeinträchtigung der Biokompatibilität begrenzt - sie sind nicht auf eine einzige Anwendung beschränkt.
- Eine erneute Freisetzung von Toxinen, die während der Anwendung aus der Kohle freigesetzt werden, kann mehrere Sitzungen erfordern.
verwandte Arten von Aktivkohle
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- Jodwert: 600-1200
- Maschenweite: 1×4/4×8/8×16/8×30/12×40/20×40/20×50/30×60/40×70 (weitere Größen auf Anfrage)
- Scheinbare Dichte: 400-700
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- Jodwert: 500-1300
- Maschenweite:0,9-1mm/1,5-2mm/3-4mm/6mm/8mm(Weitere Größen auf Anfrage)
- Scheinbare Dichte: 450-600
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- Jodwert: 500-1300
- Maschenweite: 150/200/300/350 (weitere Maschenweiten auf Anfrage)
- Scheinbare Dichte: 450 - 550
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- Jodwert: 400-800
- Maschenweite: 100×100×100mm/100×100×50mm (kundenspezifische Zelldichte auf Anfrage)
- Scheinbare Dichte: 350-450
- Bohrungsdurchmesser:1,5-8mm

- Jodwert: 700-1200 mg/g
- Oberfläche: 700-1200 m²/g
- Scheinbare Dichte: 320-550 kg/m³

- Jodwert: 700-1200 mg/g
- Oberfläche: 700-1200 m²/g
- Scheinbare Dichte: 320-550 kg/m³

- Jodwert: 700-1200 mg/g
- Oberfläche: 700-1200 m²/g
- Scheinbare Dichte: 300-650 kg/m³

- Jodwert: 700-1200 mg/g
- Oberfläche: 700-1200 m²/g
- Scheinbare Dichte: 320-550 kg/m³

- Aktivierungsverfahren: Dampf-/Gasaktivierung bei hohen Temperaturen
- Porenstruktur: Mikroporös-dominiert, gleichmäßige Porenverteilung
- Umweltfreundliches Profil: Chemikalienfrei, niedriger Aschegehalt
- Primäre Anwendungen: Gasphasenadsorption, Trinkwasseraufbereitung

- Aktivierungsverfahren: Chemische Aktivierung (z. B. H₃PO₄/ZnCl₂) bei moderaten Temperaturen
- Porenstruktur: Mesoporös-reich, größere Oberfläche
- Prozess-Effizienz: Kürzere Aktivierungszeit, 30-50% höhere Ausbeute
- Nachbehandlung: Saures Waschen erforderlich, um Rückstände zu entfernen

- Funktionalisierung: Beladen mit Wirkstoffen (z. B. I₂/Ag/KOH)
- Gezielte Adsorption: Verbesserte Abscheidung bestimmter Schadstoffe (z. B. Hg⁰/H₂S/saure Gase)
- Individuelle Anpassung: Chemisch optimiert für Zielkontaminanten
- Hauptanwendungen: Industrielle Gasbehandlung, CBRN-Schutz
Warum unsere Aktivkohle verwenden?

Optimierte Porenstruktur:
Maximiert die Adsorptionskapazität für verschiedene Toxine und bewahrt gleichzeitig wichtige Biomoleküle.

Verbesserte Biokompatibilitätsbeschichtung:
Minimiert die Thrombozytenaktivierung und das Risiko von Mikroembolien während der Hämoperfusion.

Streng standardisierte Fertigung
Gewährleistet eine gleichbleibende Adsorptionsleistung und Sicherheit von Charge zu Charge.

Anpassung der Oberflächenchemie:
Ermöglicht die gezielte Entfernung von proteingebundenen urämischen Toxinen oder spezifischen Giften.

Validierte klinische Leistung:
Zeigt zuverlässige Toxin-Clearance-Raten in verschiedenen Szenarien der Intensivpflege.
Verfahren und Technologie
1. Hämoperfusion bei akuten Vergiftungen
Überblick über die Lösung
Direkte Blutzirkulation durch mit Aktivkohle beschichtete Patronen zur schnellen Adsorption aufgenommener Toxine/Drogen vor der systemischen Absorption.

Die wichtigsten Vorteile
- Breitspektrum-Adsorption: Neutralisiert verschiedene Toxine wie Barbiturate, Pestizide und Pilzgifte
- Hämodynamische Stabilität: Hält den Blutdruck besser aufrecht als Vollblut-Reinigungsmethoden
- Schnelle Intervention: Verkürzt die Halbwertszeit des Toxins schneller als die herkömmliche Hämodialyse
- Tragbarkeit: Ermöglicht Notfalleinsatz am Krankenbett
2.ombinierte Hämodialyse-Hämoperfusion (HD-HP) bei Urämie
Überblick über die Lösung
Hybridsystem, das die Adsorption von Aktivkohle mit der herkömmlichen Dialyse verbindet, um proteingebundene urämische Toxine zu behandeln.

Die wichtigsten Vorteile
- Erhöhte Toxinausscheidung: Entfernt sowohl wasserlösliche (z. B. Kreatinin) als auch proteingebundene (z. B. Indoxylsulfat) Toxine
- Verlängerte Lebensdauer des Filters: Aktivkohlekomponente schützt Dialysatormembranen vor Verschmutzung
- Reduziert Entzündungen: Senkt proinflammatorische Zytokine besser als Dialyse allein
- Symptom-Management: Bessere Kontrolle von Juckreiz und neurologischen Symptomen bei Nierenversagen
3. Systeme zur Unterstützung des Leberversagens
Überblick über die Lösung
Aktivkohlesäulen mit integrierter Albumin-Dialyse zur Adsorption von Toxinen wie Bilirubin und Gallensäuren, die mit Leberversagen in Zusammenhang stehen.

Die wichtigsten Vorteile
- Albumin-Regeneration: Beseitigt an Albumin gebundene Toxine ohne Albuminverlust
- Brücke zur Transplantation: Stabilisiert Patienten, die auf Spenderorgane warten
- Multi-Organ-Unterstützung: Wirkt gleichzeitig gegen die Anhäufung von Toxinen in Niere und Leber
- Bilirubin-Senkung: Gezielt auf Gelbsucht verursachende Verbindungen